Ist man in den Weiten des WWWs unterwegs, ist man für Werbetreibende, Kriminelle und Co leicht zu beobachten, zu identifizieren und auszuspionieren. Möchte man dies nicht, gibt es Mittel und Wege, seine Privatsphäre zu schützen und sich so nicht abhören zu lassen. Ein VPN, also ein Virtual Private Network, ist eine dieser Maßnahmen und eine feine Sache, um anonym und geschützt durch das Internet zu surfen. Auch beim Verwenden eines öffentlichen WLAN-Netzwerkes wie in einer Universität oder einen Café kann ein VPN die eigene Identität schützen.
Mit dem Opera VPN hat der Entwickler des bekannten und beliebten Opera Browsers kürzlich ein eigenes Virtual Private Network vorgestellt, dass in den Browser integriert ist. Dieses kann neuerdings auch auf Geräten mit Apples mobilen Betriebssystem iOS, also iPhones und iPads, vollkommen losgelöst vom Browser genutzt werden. Dafür muss einfach nur die kostenlose App aus dem App Store heruntergeladen und gestartet werden. Schon schützt der Opera VPN die eigene Identität und filtert die App Werbung beim Browsen, blockiert zudem das Ad-Tracking. Das bedeutet, dass Werbenetzwerke das eigene Surfverhalten nicht mehr analysieren und zu eigenen Vorteilen ausnutzen können.
Das Besondere am Opera VPN ist, dass dieser ohne Speed-Limits und Traffic-Beschränkungen genutzt werden kann. Bei anderen VPN-Anbietern ist dies wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Zum Start können sich Nutzer mit Servern in Deutschland, den USA, Kanada, Singapur und den Niederlanden verbinden. Das Angebot und die Anzahl der Server und Länder soll aber weiter ausgebaut werden. Weiterlesen